Montag, 17. November 2008

Clonie Gowen gegen Full Tilt

Es sieht danach aus, als würde demnächst jede Menge schmutzige Wäsche gewaschen. Cloni Gowen hat offenbar Full Tilt Poker, die Softwarefirma Tiltware LLC und eine beeindruckende Liste der Pros, die mehr oder minder stark verbunden sind mit den Unternehmen, auf 40 Millionen US-Dollar verklagt: Raymond J. Bitar, Howard Lederer, Andrew Bloch, Phillip Ivey, Christopher Ferguson, John Juanda, Phillip Gordon, Erick Lindgren, Erik Seidel, Jennifer Harman-Traniello, Michael Matusow, Allen Cunningham, Gus Hansen and Patrick Antonious stehen mit auf der Liste. Hintergrund ist eine Vereinbarung aus dem Jahr 2004, mit der Gowen für ihre Promotionstätigkeit ein Anteil an Tiltware and Full Tilt Poker in Höhe von einem Prozent zugesichert worden sein soll. Angeblich erhielten alle anderen Mitglieder des Full Tilt Teams einen Scheck, nur sie ging scheinbar leer aus. Ein Angebot von Howard Lederer im November 2007 über $250.000 habe sie abgelehnt, da ihr ihrer Meinung nach eine größere Summe zustünde. Als ihr am 11. November dieses Jahres mitgeteilt wurde, dass ihre Dienste nicht mehr benötigt würden, reichte sie am Freitag Klage ein.
Das bringt die Gerüchteküche zu brodeln, denn ein Gerichtsprozess könnte mithin dazu führen, dass die tatsächlichen Besitzverhältnisse von Full Tilt offenbar würden.

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