Freitag, 13. Februar 2009

Aus der Hippiekommune an den Pokertisch

Spiegel online hat die Geschichte der Noelle Barton aufgeschrieben, die 1967 Gründungsmitglied einer kalifornischen Kommune war. Auch nach 58 Erdenjahren hat sie sich ein einfaches Gemüt bewahrt.

"Ich bin jetzt 58 und arbeite als Pokerdealerin. Früher habe ich selber gespielt, aber heute deale ich nur noch. Das ist nicht gerade gut fürs Karma, denn am Tisch sitzen manchmal alte Freunde, die immer noch Spieler sind. Das ist so, als ob du als Bartender deinen Freunden Alkohol ausschenkst, obwohl du weißt, dass sie Alkoholiker sind."

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Naja, das ist wirklich eine Zwickmühle. Entweder man hört selber damit auf, oder bewegt seine Freunde dazu sich anzuschließen

Victor Vega hat gesagt…

Ein Spieler ist erst mal jemand, der gerne spielt. Bei Mrs. Barton klingt das so, als habe sie abgeschworen und deswegen müssen alle Freunde, die das noch nicht gemacht haben, ein Problem haben. Das ist ziemlicher Unsinn.
Und der Vergleich eines Pokerspielers mit einem Alkoholiker hinkt. Das hat wenig bis gar nichts miteinander zu tun.