Freitag, 24. April 2009
Am Ende gewinnt Rijkenberg
Siehe auch: Galic bremst Rijkenberg aus
Donnerstag, 23. April 2009
Dragan Galic bremst Rijkenberg aus
So zum Beispiel gegen Alex Fitzgerald, der bei sich bei einem Flop von





Aber da war ja noch Dragan Galic. Als noch neun Spieler im Rennen waren und alle gerade am TV-Tisch Platz genommen hatte, um noch auf acht und damit den Finaltisch herunterzuspielen, kam es zu der ersten Begegnung von Rijkenberg mit Galic. Beide hatten einen ordentliche Chipstapel vor sich stehen. Wenn ich mich recht erinnere, lagen bei Galic etwa 2.3 Millionen und bei Rijkenberg um die zwei Millionen, die Blinds waren bei 15000/30000 (ante 5000). Rijkenberg muss am Button und Galic im Small Blind gewesen sein. Rijekenberg eröffnet den Pot und Galic bezahlt. Der Flop kommt







Danach wurde es still um Rijkenberg, aber er ist noch im Rennen und heute geht es ab 14 Uhr weiter auf Pokerstars.tv mit dem Finaltisch.
Samstag, 18. April 2009
Banker, Lagerarbeiter und der blanke Irrsinn

Wer viel Geld verloren hat, der hat weniger zu verzocken. Deswegen rafft sich die Tageszeitung Welt unter dem Titel "Rezession trifft auch die Poker-Asse" zu einer Mitleidsberichterstattung auf und will herausgefunden haben, dass Barry Greenstein und andere Pokerprofis "empfindliche Einkommenseinbußen" hinnehmen müssen. Greenstein schätze, "dass er heute rund ein Drittel weniger verdient als noch vor wenigen Jahren. 'Das Geld sitzt längst nicht mehr so locker', berichtet Greenstein. 'Früher gab es immer irgendwelche Leute vom Film oder aus der Computerbranche, die zu viel Geld hatten.'"
Um Leid und Verzweiflung eines weniger gut betuchten Spielers kümmerte sich in dieser Woche der Kölner Stadtanzeiger. Ein Lagerarbeiter spielte, bis er nichts mehr hatte: „Alles war unwichtig. Freunde, Familie, die Miete, ich ordnete alles dem Spiel unter.“ Einsamkeit, soziale Probleme, habe er mit der Spielerei verdrängt: "Die Zockerei hat mich kurzfristig von der Hoffnungslosigkeit befreit, es ist ein Teufelskreislauf. Man schafft sich künstliche Probleme, die von der Realität ablenken. Ich hörte nie auf, bis ich komplett blank war." Dabei ging es vor allem um das Automatenspiel, gleichzeitig verweist der Artikel auch auf die Suchtgefahr des Online-Poker. Wir wandeln einen Satz von Howard Lederer um: Es geht um Spaß am Spiel, vielleicht auch um Geld, aber nicht um blanken Irrsinn.
Freitag, 10. April 2009
Das Las Vegas Asiens
Drei Viertel aller Haushaltseinnahmen der ehemaligen portugiesischen Kolonie stammen demnach aus dem Glücksspiel. Angeblich hat Macau inzwischen Las Vegas beim Umsatz den Rang abgelaufen: "Seit 2006 nehmen die Kasinos, Lotterien und Rennplätze mehr ein als die in Las Vegas - 2008 waren es etwa elf Milliarden Euro." Der Boom scheint zumindest vorläufig vorbei. Die Finanzkrise hinterlässt auch in Macau Spuren: "Neuerdings liegen alle Bauprojekte auf Eis."
Interessant sind auch die kurzen Bemerkungen über die Einstellung der Chinesen zum Glücksspiel: "Im Gegensatz zu Europa wird das Glücksspiel in Asien nicht religiös oder ideologisch als schlecht definiert", wird der deutsche Herausgeber der unabhängigen Tageszeitung Macau Post Daily, Harald Brüning, zitiert.