
Where's the fish? Über Barry Greenstein war kürzlich zu lesen, dass er heute ein Drittel weniger verdiene als noch vor wenigen Jahren, weil das Geld bei Amateuren längst nicht mehr so locker sitze. Eine andere Debatte gibt es auch immer wieder, nämlich dass die Gegner besser werden, die Konkurrenz so gut sei, dass das Spielen nicht mehr lohne. Deswegen hisste der eine oder andere Profi die weiße Fahne und stellte zumindest zeitweilig das Spiel ein - "...because the long run is a lot longer when the games are tougher...". Vor ein paar Tagen las ich im 2+2-Forum über die Side Games während der WSOP, dass sie auch nicht mehr so soft und so einträglich seien wie noch vor Jahren. Aber es gab noch eine andere interessante Argumentation: Durch den Pokerboom der letzten Jahre sei Poker nun fast gesellschaftsfähig geworden mit der Folge, dass in den nächsten Jahren immer wieder neue Spieler mit dem Spiel begännen. Für Generationen. Das Geld wird also nicht mehr ganz so schnell verdient, aber Poker kann noch immer eine lohnende langfristige Investition sein, solange das Spiel selbst Spaß macht.
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