Mittwoch, 3. Juni 2009

ZIIGMUND tiltet in Rom

Ilari Sahamies aka Ziigmund ist ein eigenwilliger Mensch, und als eigenwilliger Mensch hat er ein Recht darauf ein eigenwilliges Englisch zu schreiben. Vorgestern berichtete er in seinem Blog über seinen Ausflug nach Rom zum CL-Finale zwischen Manchester United und Barcelona. Er hatte noch keine Karten für das Spiel. Was mich wirklich überraschte: Ein Mann, der online um Millionen spielt, verpasste die ersten zehn Minuten des Spiels, weil er hoffte, dass die Preise für die Karten auf dem Scharzmarkt nach Spielbeginn noch fallen würden. Schließlich bezahlte er 1500 statt 1000. Vermutlich macht das einen guten Pokerspieler aus, dass er einen noch so kleinen Vorteil ausnutzen will. Aber was sind schon 1000 Euro, wenn du gleichzeitig 80.000 auf Manchester United gesetzt hast: "I bet 80k to ManU and that was only because Chelsea was so unlucky against Barca at semifinal....So hated that f Barca so mucho." Das macht nicht so recht Sinn, das Motiv ihn allerdings ziemlich sympathisch.

Das bringt einen wie Ziigmund noch nicht auf Tilt, der, wenn es um Poker geht, in etwa so denkt: Es war ein ganz normaler 702k-Pot. Auf Tilt brachte ihn, dass es in Rom am Tag des Spiels keinen Alkohol gab. Die Bars waren geschlossen. Alkohol bekamen sie nur in teuren Hotels mit dem Ergebnis: "Finally we got drunk anyway."

Lies auch: Wo ist Ziigmund? Betrunken auf der Toilette
Und: That's gambling, Teil II - Ziigmund gegen Cole South

2 Kommentare:

Sascha hat gesagt…

Muahaha ;-) n1

Bonushure hat gesagt…

Hehe, interessanter Post :-)