Montag, 13. Juli 2009

Moneymaker braucht mal wieder ein richtig großes Ding

Die Faz schreibt über Chris Moneymaker, der 2003 die World Series of Poker gewann und damit den Pokerboom auslöste, online abgelegt unter FAZJob.NET/Beruf und Chance/Mein Weg. Falls jemand noch einen Ausbildungsplatz sucht. Die Faz will sogar erfahren haben, wieviel Moneymaker im Jahr online mit Cash-Games verdient:

"Der Familienvater Moneymaker braucht viele gute Hände am Tag. Der Millionen-Coup und zwei, drei andere Gewinne über 100.000 Dollar sind Ausreißer nach oben. Der Alltag des Profis sieht anders aus. Bis zu acht Stunden am Tag hängt er vor dem heimischen Computer und zockt unter dem Pseudonym 'Money800' im Internet Cash-Games - klassische Geldspiele in einer Runde, in der sich ein Spieler einkaufen und auszahlen lassen kann, wann immer er will. 50.000 Dollar macht er damit ungefähr im Jahr."

3 Kommentare:

Sascha hat gesagt…

Diesen hämischen Unterton der FAZ finde ich gar nicht gut ... ^^

Victor Vega hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Victor Vega hat gesagt…

Du meinst diese Passage:
"Doch selbst die großen Turniere in fahl ausgeleuchteten Casinos an Orten wie Paris, Rimini oder Monte Carlo haben rein gar nichts Glamouröses. Die Gegner am Tisch sind gelackte Typen im Anzug, Verschrobene mit fettigen Haaren und Wollpulli, Coole, Lässige, Verhaltensgestörte, Autisten, Schweiger." Oder?
Sonst geht es doch, finde ich. Und auf die Frage, ob Poker ein Glücksspiel sei, dürfen Profis immerhin unwirsch oder amüsiert reagieren...