Ivey ist ja bekannt dafür, dass er gegenüber Medienvertretern eher zurückhaltend agiert. Was einen einfachen Grund hat: Er spiele so viel Poker, dass er in seiner Freizeit lieber golfe oder ins Kino gehe als Interviews zu geben. Aber in diesen Tagen scheint sich das zu ändern. Der Endspiel um die World Series of Poker 2009 im November löst auch bei Phil Ivey die Zunge. In London während der WSOPE sprach er über die Vorbereitung und seine Erwartungen, er sprach über Poker und welche Einstellung es erfordert durch schlechte Zeiten zu kommen. Und er gab sogar fast Privates preis. Er outet sich als Fan von Michael Jackson. Er mache gerne Urlaub am Strand in der Sonne, um sich zu entspannen. Wo er denn dann in diesem Jahr im Anschluss an die WSOP hingefahren sei, fragt der Interviewer. "Germany", sagt Ivey und kann sich wegen der Absurdität seiner Antwort ein Lachen nicht verkneifen. Außerdem Ivey als Philosoph: Wenn dies das Ende ist, dann wäre es mir egal, wo es ist.

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