Mittwoch, 26. Januar 2011

Pokern im Untergrund

In der Schweiz boomt das Pokern im Untergrund. "Dass die illegalen Spielhöllen Zulauf haben, wundert nicht", schreibt "20 Minuten online". "Als vor einem halben Jahr das Pokern um Geld ausserhalb von Casinos für illegal erklärt wurde, verloren Zehntausende ihr Hobby. 'Davor kamen an die 40 000 Leute in unsere Clubs', so Ex-Pokerhill-Betreiber Mike Ritschard. Online-Varianten seien keine echte Alternative.'

Cash-Game war allerdings schon vor dem Bundesgerichtsentscheid im Juni 2010 nur im Casino erlaubt. Und auf die Freeroll-Angebote der Pokerclubs nach dem Verbot blieb die Resonanz verhalten. In dem Artikel der Zürichsee-Zeitung hieß es schon im August: "Eines ist für alle Kenner der Szene klar. Abhalten von ihrem Hobby lassen sich durch das Verbot nur die wenigsten Spieler, 'vielleicht 10 bis 20 Prozent', schätzt Briel. Die restlichen spielten im Internet oder dem Hinterzimmer weiter. Ins Casino gingen die wenigsten."

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