Freitag, 22. April 2011

PPA-Spot: Die Zukunft für Online-Pokerspieler



Die PPA ist keine Heiligenveranstaltung. Es gab in den vergangenen Tagen eine Reihe von Posts, die sich mit der PPA beschäftigen.

"Die PPA stellt sich als Graswurzel-Bewegung dar, die die Rechte der Spieler verteidigt", schreibt Amy Calistri. Tatsächlich pflege die PPA aber eher die Interessen der Unternehmen, die in einem "lukrativen, regulierten US-Online-Pokermarkt" gute Geschäfte machen wollen. Sie führt dann aus, wie sich die Interessen der Spieler von denen der Unternehmen unterscheiden. Spieler wollten eine sichere Umgebung, in der sie legal spielen können. Was sie nicht wollen, sind die Folgen, die das mit sich bringen könnte: Steuern und damit höherer Rake. Ob es in einem regulierten Markt noch Rakeback geben wird? Offen. Man muss das nur ein bisschen weiterdenken. Lesenswerter Post.

F-Train hatte am 22. April geschrieben, dass die PPA immer noch die falschen Argumente vortrage. Zwar könne es sein, dass etwa 50 Millionen Amerikaner hin und wieder Poker spielen, aber online sei die Zahl deutlich geringer, vielleicht drei bis 15 Millionen. Und 15 Millionen seien gerade einmal fünf Prozent der US-Bevölkerung. Der Rest würde sich um das Schicksal des Online-Poker vermutlich nicht die Bohne scheren. Deswegen müsse die PPA ihren Fokus verschieben und darauf hinweisen, dass Online-Poker Jobs und Steuern einbringen könne. Das seien Argumente, die auch den Rest der Bevölkerung überzeugen könnten.

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